Zwei Spielerinnen und zwei Spieler vom ISC Reichertshausen gewinnen die Indiaca-WM in Estland.
Drei Jahre nach der Indiaca-WM in Luxemburg richtete die IIA (International Indiaca Association) die 7. Weltmeisterschaft in Tartu, Estland, aus und feierte zugleich ihr 25jähriges Bestehen im selben Land, wo alles vor einem Vierteljahrhundert begann. Dem Ehepaar Alexandra (Ali) und Sebastian (Basti) Drexler gelang die Wiederholung des WM-Titels von Luxemburg 2022 mit Mixed 19+, Christine Frenking holte ihre zweite Goldmedaille nach 2013 in Deutschland in derselben Klasse („Vergleichen würde ich jetzt gar nicht. Jede Mannschaft hat ihren Charme und in Estland zu spielen ist halt was Besonderes“). Ihr Bruder Philipp Schulze Frenking war zum ersten Mal dabei in der Kategorie Männer 19+. Auch er freute sich über den Finalsieg und den Titel Weltmeister. Alle vier spielen seit der frühen Jugend beim 1. ISC Reichertshausen Indiaca.In der Vorrunde startete die Mixed 19+ (offene Klasse) gegen die Schweiz etwas holprig, gaben einen Satz ab, gewannen aber 28:26; 21:25 und 25:21 mit 2:1 Sätzen. Die Teams aus Estland, Luxemburg und Belgien konnten teils deutlich bezwungen werden und Deutschland stand als Gruppensieger im Halbfinale wieder Luxemburg gegenüber. Wieder gab es trotz eines anfänglichen Hängers einen klaren 2:0 Sieg für Deutschland. Im Finale gegen Gastgeber Estland lies die deutsche Mixed-Mannschaft nichts mehr anbrennen und feierte einen glatten 2:0 Sieg. Weltmeister!
Ali Drexler nach dem Sieg: „Zusammengefasst war es eine Mega-Woche mit einem tollen Team, super Coaches und hat richtig viel Spaß gemacht.“ Ihr Ehemann Basti schaffte das Tripple nach „2017 in Polen allein, 2022 in Luxemburg mit Ehefrau Ali und jetzt 2025 in Estland mit Ali und meiner Tochter“.
Fast ebenso erfolgreich meisterten die Männer der offenen Klasse (19+) die Gruppenphase. Zum Auftakt gegen Belgien mit 25:15 und 25:16, dann die Schweiz mit fast demselben Ergebnis und auch Estland wehrte sich vergeblich gegen die Niederlage. Erst Luxemburg wurde zum Stolperstein. Nach einem Kampf auf Augenhöhe gewann Deutschland den ersten Satz mit 25:20, der zweite und dritte ging mit 25:23 und 25:22 an Luxemburg. Deutschland musste als Gruppenzweiter im Halbfinale wieder gegen Estland antreten, die mit 0:2 Sätzen den Kürzeren zogen. Im Finale gegen Luxemburg zeigte sich, dass diese Vorrunden-Niederlage gegen Luxemburg im Nachhinein als Glücksfall erwies. „Diese Niederlage hat uns gezeigt, wo wir ansetzen müssen, und hat uns im Finale stark gemacht“ sah Philipp Schulze Frenking den Schlüssel zum Erfolg. Deutschland bezwang Luxemburg nach knappem erstem Satz auch im zweiten und holte erneut Gold. „Seit ich laufen kann, spiele ich Indiaca. Jetzt den größten Titel in den Händen zu halten, verdanke ich meinem Verein und meinen beiden älteren Brüdern Michael und Felix“, sagte Philipp Schulze Frenking.
Christine Frenking wurde nach der Rückkehr spontan von etlichen ISC-lern in Trikots und mit Plakat nach der Ankunft am Flughafen München überrascht, während Philipp Schulze Frenking direkt nach Wien flog und das Ehepaar Drexler noch eine Woche Urlaub in Talinn macht.
v.l.n.r.: Sebastian Drexler, Alexandra Drexler, Christine Frenking, Philipp Schulze Frenking
Platzierungen Männer 19+:
1. Deutschland
2. Luxemburg
3. Estland
4. Schweiz
5. Belgien
Platzierungen Mixed 19+:
1. Deutschland
2. Estland
3. Schweiz
4. Luxemburg
5. Belgien
Text: Frank Stolle, Pressefachwart Indiaca in Bayern Foto: ISC Reichertshausen
Deutsche Meisterschaft 2025
Alle guten Dinge sind 3:
Indiaca-Frauen Pfaffenhofen sind zum 3. Mal Deutscher Meister.
Nach 2016 und 2017 in der Kategorie Frauen 45+ sicherten sich die Frauen vom MTV Pfaffenhofen bei den Deutschen Indiaca-Meisterschaften der Senioren am 10.05.2025 in Worms den dritten Deutschen Meistertitel – diesmal in der neuen Kategorie Frauen 50+. Ohne Satzverlust setzten sich die Pfaffenhofenerinnen gegen vier Konkurrentinnen aus Westfalen (Abonnement-Sieger GW Hausdülmen), Rheinhessen (TSG 1848 Heidesheim e.V.), Pfalz (TV 1848 Edenkoben) und Baden (Indiaca Malterdingen) durch.
Deutscher Meister Frauen 55+ mit v.l.n.r.: Ludwig Neumeier (Abteilungsleiter MTV-Indiaca), Frank Stolle (Coach), Beate Kraus (8), Gabi Reiling (12), Erika Buchberger (7), Uschi Rothenhäusler (10) und Jutta Thalhammer (2). (Foto von Ivana Cesarec).
Mit dem MTV-Bus fuhren wie beim letzten Titel 2017 Coach Frank Stolle, die beiden Stellerinnen Gabi Reiling und Beate Kraus, Mittelblockerin Uschi Rothenhäusler, sowie die Außenangreiferinnen Erika Buchberger und Jutta Thalhammer bereits am Freitagvormittag nach Worms. Zusätzlich mit dabei war diesmal die Fotografin Ivana Cesarec.
Am Samstag zogen über 300 Spielerinnen und Spieler der 69 Mannschaften Männer, Frauen, Mixed aus 24 Vereinen und sieben Bundesländern in die Sporthallen des Ausrichters TV Worms-Leiselheim 1863 e.V. ein. Um 9.00 Uhr begannen die Spiele, bei denen die Frauen nur bis 21 statt 25 Punkte spielten, um bis zum Abend rechtzeitig fertig zu werden. Die Frauen 50+ des MTV Pfaffenhofen starteten im Modus „jeder gegen jeden“ furios mit einem 21:7 und 21:11 Sieg in mannschaftlicher Geschlossenheit gegen die TSG 1848 Heidesheim e.V.
Angriff Uschi Rothenhäusler (10) gegen Block TSG 1848 Heidesheim. (Foto von Ivana Cesarec).
Dann folgte schon das Duell gegen den zig-fachen Deutschen Meister in allen Frauen-Klassen: GW Hausdülmen. Jetzt zeigte sich wie wertvoll die gute Vorbereitung mit Spielen gegen die Jugend/Frauen des gut befreundeten Nachbarvereins 1. ISC Reichertshausen war. Hausdülmen kam nicht richtig in Fahrt und wurde vom MTV mit variantenreichen, harten Angriffen und toller Abwehr bei der 15:21 und 18:21 Niederlage sicher bezwungen.
Angriff Jutta Thalhammer (2) gegen Block GW Hausdülmen. (Foto von Ivana Cesarec).
Dem TV 1848 Edenkoben ging es anschließend nicht viel besser, auch sie mussten gegen Pfaffenhofen eine 11:21 und 10:21 Packung einstecken. Den Schlusspunkt setzten die MTV-Frauen mit einem Kantersieg gegen Indiaca Malterdingen, die immerhin einen Satz gegen Hausdülmen und Heidesheim erst mit 20:22 nach Verlängerung verloren hatten. Doch gegen Pfaffenhofen war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Wie im Rausch folgte dem 21:7 im ersten Satz ein 21:4 im zweiten (nach 15:0 Führung durch sehr gute Aufschläge von Jutta Thalhammer). Frank Stolle postete im Liveticker an die übrigen MTV-Indiaca-Mitglieder daheim: „Aus, aus, aus! Aus! Das Spiel ist aus! Pfaffenhofen ist Deutscher Meister!“
Angriff Erika Buchberger (7) gegen Block GW Hausdülmen. (Foto von Ivana Cesarec).
Diesen Titel feierten die Pfaffenhofenerinnen dann am Samstagabend im Brauhaus „12 Apostel“ in Worms und nahmen von Timo Horst (Sportdezernent) stolz ihre Goldmedaillen entgegen.
Siegerehrung des Deutschen Meisters durch Timo Horst (Sportdezernent) mit v.l.n.r.: Gabi Reiling, Jutta Thalhammer, Erika Buchberger, Uschi Rothenhäusler und Beate Kraus. (Foto von Ivana Cesarec).
Platzierungen:
1. MTV Pfaffenhofen (Bayern)
2. GW Hausdülmen (Westfalen)
3. TSG 1848 Heidesheim e.V. (Rheinhessen)
4. TV 1848 Edenkoben (Pfalz)
5. Indiaca Malterdingen (Baden)
Text: Frank Stolle, Pressefachwart Indiaca in Bayern Fotos: Ivana Cesarec, Frank Stolle
MTV-Frauen gewinnen sensationell 14. Indiaca - Nikolausturnier
Endlich wieder ein großes bayerisches Indiaca-Turnier mit gleich 11 Mannschaften aus sieben Vereinen! Am Samstag, 07.12.24, fand in der Grund- und Mittelschule hinterm Gerolsbad das 14. Nikolausturnier des MTV Pfaffenhofen statt und die reine Frauenmannschaft des Gastgebers holte sich zum ersten Mal den Turniersieg.
Das aufgrund des Schneechaos ausgefallene 13. Turnier letztes Jahr erwähnte Ludwig Neumeier, seit Januar neuer Abteilungsleiter MTV Pfaffenhofen Indiaca, nur kurz bei der Begrüßung, bei der auch MTV-Chef Helmut Reiter unter den Zuschauern war, und freute sich über die großartige Beteiligung beim ersten Wettkampf unter seiner Regie. Die Auslosung der Gruppen wurde im Turnierprogramm topaktuell mittels KI durchgeführt und bescherte laut Neumeier „manchen Teams eine leichte Nikolausgruppe mit Geschenken und anderen eher schwere Gegner, quasi die Krampus-Gruppe“. Ludwigs Frau Konni übernahm die Turnier-Verwaltung und war „Herrin“ des Programms. Sie organisierte die Erstellung der Spielpläne, teilte die Schiedsrichter ein und trug die Ergebnisse in die Masken ein. Dank ihrer Übersicht verlief die Gruppenphase, in der jeder gegen jeden spielte, ohne Probleme oder größere Pausen, sodass keiner unnötig abkühlte und immer heiß auf das nächste Spiel war.
Die erste (reine Frauen-) Mannschaft des MTV Pfaffenhofen gewann in der schwereren Gruppe A gleich im ersten Spiel gegen die eigene zweite, danach folgten Siege gegen Reichertshausen 1, Oettingen und Reichertshausen 2. Die einzige (laut Mannschaftsführerin Erika Buchberger „unnötige“) Niederlage setzte es gegen Eichenau, weshalb der Gastgeber sich mit dem zweiten Gruppenplatz zufriedengeben musste. Das zweite Team vom MTV steigerte sich zwar von Spiel zu Spiel, zu einem Sieg reichte es aber nicht. Das heiß umkämpfte Prestige-Match MTV 1 gegen ISC Reichertshausen 1, das schließlich zu Gunsten des MTV ausfiel, bescherte der Frauenmannschaft des Gastgebers den Einzug ins Halbfinale.
MTV 2 (Frank Stolle, links, beim Block) gegen MTV 1 (Jutta Thalhammer, Nr. 2, rechts).
MTV 2 (Frank Stolle, 5, links, Block) gegen Tim Willert (9) vom ISC Reichertshausen 1.
In Gruppe B siegte Amperland deutlich vor den punktgleichen zwei „India Alpaca“-Teams aus Milbertshofen und den Black Indiakas aus Neu-Ulm. Nur aufgrund des besseren Ballverhältnisses zog die zweite Mannschaft aus Milbertshofen ins Halbfinale ein, wo sie Eichenau, Sieger Gruppe A, ausschalteten.
MTV 1 (Jutta Thalhammer, Nr. 2, links) gegen TSV Oettingen.
MTV 1 (Erika Buchberger, links) gegen TSV Oettingen im Luftkampf.
Der Erste der Gruppe B, Amperland, der sich mit Sabine Petz und Eva Böckl vom MTV verstärkt hatte, verlor im anderen Halbfinale gegen den MTV 1 mit Mittelblockerin Erika Buchberger, den Diagonalangreiferinnen Uschi Rothenhäusler und Jutta Thalhammer, sowie den beiden Zuspielerinnen Gabi Reiling und Beate Kraus.
MTV 1 (Uschi Rothenhäusler, Block) gegen SV Eichenau (Nr. 22).
Damit kam es zum Finale MTV Pfaffenhofen gegen Indi Alpacas 2 (Milbertshofen) und da ließen die Frauen aus der Ilmstadt nichts mehr anbrennen und holten sich mit 25:16 und 25:16 den Turniersieg. Ludwig Neumeier war bei der anschließenden Siegerehrung völlig aus dem Häuschen, dass „seine Mädels“ den ersten Platz belegten und träumte schon von der nächsten Deutschen Meisterschaft.
Siegerteam MTV Pfaffenhofen 1 mit Beate Kraus, Jutta Thalhammer, Erika Buchberger, Gabi Reiling, Uschi Rothenhäusler. Im Hintergrund: Ludwig Neumeier.
Siegerehrung 1. Platz mit Erika Buchberger, Gabi Reiling, Jutta Thalhammer, Beate Kraus, Uschi Rothenhäusler, Ludwig Neumeier, AbtLeiter Indiaca MTV Pfaffenhofen.
Platzierungen:
1. MTV Pfaffenhofen 1
2. Indi Alpacas (TSV Milbertshofen) 2
3. SV Eichenau
4. FS Amperland
5. ISC Reichertshausen 1
6. Indi Alpacas (TSV Milbertshofen) 1
7. TSV Oettingen
8. Black Indiacas Neu-Ulm
9. ISC Reichertshausen 3
10. ISC Reichertshausen 2
11. MTV Pfaffenhofen 2
Text: Frank Stolle, Pressefachwart Indiaca in Bayern Fotos: Ivana Cesarec, Frank Stolle
Volles Haus beim 11. Indiaca-Nikolaus-Turnier des MTV Pfaffenhofen
Der FS Amperland war beim mit 12 Mannschaften aus fast ganz Bayern voll besetzten Indiaca-Nikolaus-Turnier des MTV Pfaffenhofen das Maß aller Dinge. Ungeschlagen und ohne Satzverlust
holten sich die drei Männer und zwei Frauen aus dem Norden von München den ersten Platz. Gefolgt vom TSV Milbertshofen und der Liga Wendelstein aus Franken auf dem Treppchen, sowie auf Platz vier Vorjahressieger Eichenauer SV. Abteilungsleiterin
Sabine Petz hatte die Mannschaften aus Naila, Wendelstein, Veitsbronn / Nürnberg, Oettingen, Milbertshofen, Amperland, Eichenau, Oberschleißheim und die je zwei Teams aus Reichertshausen und Pfaffenhofen vorab mit unterschiedlichen Stärken
in drei Gruppen eingeteilt. Coach Frank Stolle übernahm die Ausarbeitung des Spielplans mit einer Vorrunde und der Finalrunde. Die drei Sieger der Vorrunde und der beste Zweite kämpften nach der Pause um die Plätze 1-4, die anderen Teams
machten die weiteren Platzierungen unter sich aus. Dabei kam es zu einem spannenden Vergleich zwischen den MTV-Frauen 45+ (verstärkt mit einem jungen Mann) und dem MTV-Team Männer 55 (ergänzt durch drei Frauen). Den ersten Satz holten
sich die Pfaffenhofener Frauen deutlich mit 25:13 Punkten. Doch die Männer kämpften sich zurück und gewannen den zweiten Durchgang trotz Rückstand noch mit 27:25. Am Ende kamen die Frauen bei Satzgleichheit mit den Männern aufgrund der
mehr erzielten Ballpunkten auf den fünften Platz, gefolgt von den Männern. Diese waren mit sich ebenfalls zufrieden, da sie in der Vorrunde die zwei Sätze gegen den Turniersieger Amperland als dessen schwierigster Gegner nur äußerst knapp
21:25 und 22:25 verloren und deshalb als Gruppenzweiter nicht in die Finalrunde kamen. Text, Fotos: Frank Stolle (fso)Text: Frank Stolle (fso)
Indiaca Beach-Cup Pfaffenhofen
Wie im letzten Jahr fand das bayerische Beach-Indiaca-Turnier des TSV Milbertshofen wieder auf der Beach-Volleyballanlage des MTV Pfaffenhofen beim Freibad statt.Am Samstag, 14.09.19, spielten neun gemischte Zweier-Teams um den Sieg. Benno Bertsch mit Vanessa Tamm (Milbertshofen) kämpften sich ohne Satzverlust bis ins Final durch und gewannen dort gegen Philipp Lehmayr/Jochen Bertsch auch noch im fünften Spiel. In einer kurzen Ansprache erklärte Veranstalter Benno Bertsch das etwas kompliziert klingende doppelte K.O.-System mit zusätzlicher Trostrunde. Dabei fliegt ein Team, das verloren hat, nicht gleich aus dem Turnier, sondern hat in der Verlierer-Gruppe immer noch die Chance aufs Finale. Selbst wenn ein Team zweimal verloren hat, sorgte die Trostrunde dafür, dass jeder mindestens drei Spiel hatte. Außerdem bekamen die Teams je nach Spielstärke einige Punkte Vorsprung, um Chancengleichheit zu gewährleisten.
Männer 19+ starteten z. B. normal mit 0 Punkten, Mixed-Teams bekamen einen Zähler Vorsprung und reine Frauenteams 45+, bzw. Männer 55+ hatten zu Beginn sechs Punkte auf dem Konto. Die für den Ausrichter MTV Pfaffenhofen spielenden Sabine Petz und Beate Kraus mussten gleich im ersten Match gegen den späteren Turniersieger nach heftiger Gegenwehr die Segel streichen und in die Verlierergruppe wechseln. Dort gelangen zwei kräftezehrenden 3-Satz-Siege in Folge, aber nach einer kurzen Pause als Schiedsgericht war gegen Florian/Diana (Amperland) nach 19:21 im ersten Satz und 15:21 im zweiten die Luft raus und die zweite Niederlage zum K.O. fällig. Lars Schulte/Yannick Scherer erreichten den dritten Platz nach der Halbfinalniederlage gegen den späteren Zweiten. Rene Kleinheinz mit Partner Tobias Arnold gewannen die Trostrunde.
Text: Frank Stolle (fso)
Dritter Platz Deutsche Meisterschaft Indiaca Frauen 45+
Bei der Deutschen Senioren-Meisterschaft in der Sportart Indiaca kam die FS Amperland in Spielgemeinschaft mit dem ISC Reichertshausen am Samstag, 25.05.19, in Bochum auf den dritten Platz und holte Bronze in der Klasse Frauen 45+
Dabei war es erlaubt neben Spielerinnen der FS Amperland auch zwei eines zweiten Vereins zu integrieren, eben des ISC Reichertshausen, bzw. Spielerinnen,
die neben dem Pass für ihren Heimatverein auch ein Zweitstartrecht für Amperland besitzen. Dies waren neben Sabine Petz aus Pfaffenhofen die beiden Spielerinnen Astrid Gollwitzer und Barbara Hering (beide ISC Reichertshausen).Am Samstag früh ging es nach der Begrüßung und dem Einmarsch ohne Pause gleich um alles. Jeder gegen jeden lautete der Spielmodus bei den Frauen 45+. Gegner waren Abonnement-Sieger GW Hausdülmen, TV 1848 Edenkoben, TSG Heidesheim, TuS Seelbach und TG Eggenstein. Im Duell mit GW Hausdülmen zeigten die Bayern zwar schon zu Beginn der Meisterschaft ihr bestes Spiel, aber gegen die seit Jahren eingespielte Mannschaft der Grün-Weißen aus Nordrhein-Westfalen hatten sie keine Chance. In den nächsten drei Begegnungen legte die FS Amperland immer einen Satzgewinn vor, jedoch häuften sich im zweiten Durchgang die Eigenfehler und stärkten den Gegner, sodass diese Spiele nur 1:1 endeten. Mit einen glatten 2:0 Sieg abschließend gegen die TG Eggenstein reichte es aber schließlich doch noch zu einem Platz auf dem Treppchen und dem Pokal samt Medaille in Bronze.
Ergebnis Damen 45+:
1. GW Hausdülmen2. TV Edenkoben
3. FS Amperland
4. TSG Heidesheim
5. TuS Seelbach
6. TG Eggenstein
Text: Frank Stolle (fso) Fotos: Karlheinz Bauer
13. Eichnauer Indiaca Open 2019
Nach einen Gedenken an den Mitbegründer dieses Traditionsturniers Klaus Wehrend, der am 20.02.2019 verstarb, starteten die 8 teilnehmenden Mannschaften bestehend aus Mixed-Mannschaften (Männer und Frauen) in die Vorrundenspiele.
In 2 Gruppen spielten die Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“ die Plätze für die entscheidenden Finalspiele aus. In sehr engen Partien qualifizierten sich die Teams ISC Reichertshausen 1, ISC Reichertshausen 2, MTV Pfaffenhofen und Eichenauer SV 1 für die Finalspiele um die Plätze 1-4. Die Mannschaften vom ASV Veitsbronn, TSV Milbertshofen, FS Amperland und Eichenauer SV machten die Plätze 5-8 unter sich aus.
Gestärkt nach einer Pause ging es in K.O.-Spielen, um die Teilnahme an den Platzierungsspielen. Hier konnten sich der MTV Pfaffenhofen und der Eichenauer SV für das Finale qualifizieren, welches der MTV Pfaffenhofen gewann. Das vereinsinterne Spiel um den 3. Platz konnte der ISC Reichertshausen 2 für sich entscheiden.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass die Mannschaften vom ISC Reichertshausen dank der guten Jugendarbeit im Verein das Freundschaftsturnier nutzten, um junge Spieler erfolgreich in die Seniorenmannschaften zu integrieren.
Auch schon traditionell fand das Turnier im Budriostüberl mit der Siegerehrung und einem gemütlichen Beisammensein seinen gelungenen Abschluss.
Ergebnis:
1. MTV Pfaffenhofen2. Eichenauer SV 1
3. ISC Reichertshausen 2
4. ISC Reichertshausen 1
5. TSV Milbertshofen
6. FS Amperland
7. ASV Veitsbronn-Siegelsdorf 8. Eichenauer SV 2 1
Text: Mark Sonnenberg
Vereinsturnier der DJK Sparta Noris Nürnberg am 07.04.2019
Auf unserem 5. Vereinsturnier – diesmal wieder in Veitsbronn veranstaltet – konnten wir neun Mannschaften aus ganz Bayern begrüßen; die lange von personellen Sorgen geplagten Sportfreunde
aus Neu-Ulm reisten sogar mit gleich zwei Teams an. Außerdem an den Start gingen Wendelstein, Eichenau, Veitsbronn, Burgfarrnbach, Reichertshausen, Amperland und Nürnberg mit je einer Mannschaft.Im vom Veranstalter gewählten Turniermodus „jeder gegen jeden“ hatten alle Mannschaften acht Spiele zu bestreiten und damit den fairsten Vergleich untereinander. Es wurden je Spiel zwei Sätze bis 20 (max. 21) Ballpunkte gespielt. In zwei Pausen bot der Verpflegungsstand mit Getränken, kleinen Speisen, sowie Kaffee & Kuchen allerlei zur Stärkung der Sportler ein. Den Turniersieg erspielte sich Wendelstein mit 15 (15:1) gewonnenen Sätzen, Zweiter wurde Eichenau mit 14 (14:2) gewonnen Sätzen und den dritten Platz belegte das Team aus Reichertshausen mit 10:6 Sätzen.
Ergebnis:
1. Liga Wendelstein2. Eichenauer SV
3. ISC Reichertshausen
4. ASV Veitsbronn-Siegelsdorf
5. TSV Burgfarrnbach
6. DJK Sparta Noris Nürnberg
7. FS Amperland 8. Black Indiakas Neu-Ulm 1
9. Black Indiakas Neu-Ulm 2
INDIACA